Schmelzreduktionsverfahren
- Schmelzreduktionsverfahren
Schmelzreduktionsverfahren,
die Erzeugung flüssigen Roheisens aus dem Erz durch die beiden Teilschritte Reduktion und
Schmelzen. Bekannt sind z. B. das Corex-, Coin-, HIsmelt-, Plasmasmelt-, Kawasaki-, Sumitomo- und das Romelt-Verfahren. Einige Schmelzreduktionsverfahren werden unter maßgeblicher
Beteiligung der deutschen
Stahlindustrie entwickelt. Das
Corex-Verfahren ist bereits großtechnisch realisiert. Es arbeitet mit zwei übereinander liegenden Reaktoren (Reduktionsschacht und Einschmelzvergaser), in denen Erz reduziert und zugesetzte Kohle mithilfe von eingeblasenem
Sauerstoff vergast wird. Einsatzstoffe für die Schmelzreduktion sind Feinerze, Stückerze und Pellets. Das entstehende Roheisen bedarf einer Nachbehandlung zur
Entfernung des eingebrachten Schwefels. Die Schmelzreduktionsverfahren könnten - zusammen mit den Verfahren der Direktreduktion - eine
Alternative zum klassischen Hochofenverfahren bilden. Darüber hinaus sind diese Verfahren teilweise auch für die Wiederaufbereitung industrieller
Abfallstoffe geeignet.
Universal-Lexikon.
2012.
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